„Gottes zweite Chance“ heißt der Arbeitstitel. Und es wird auch der Buchtitel sein. Soviel steht inzwischen fest. Am Cover arbeitet die Hamburger Designerin Svenja Sund. Ich habe über zwei Versionen im Sommer alle shz.de-Leser abstimmen lassen. Doch es gab diverse Rückmeldungen, dass die Entwürfe nicht vollends den Lesergeschmack trafen. Vor allem der Hintergrund war umstritten.
Himmel wurde gefordert. Die Hände, angelehnt an Michelangelos Motiv in der Sixtinischen Kapelle, waren hingegen kein Kritikpunkt. Himmel und Hände – beides zweifelsfrei klischeehaft. Doch auf Nachfrage bei Mitarbeitern einer befreundeten Hamburger Werbeagentur bekam ich zur Antwort: Klischee ist gut, das erhöht den Wiedererkennungswert und macht neugierig. Schließlich soll ein Cover ja vor allem dazu animieren, sich das Buch einmal näher anzusehen.
Anfang Oktober soll das Buch herauskommen. Noch bin ich im Zeitplan. Verlegen lassen werde ich es über BoD. Der Buchsatz liegt bereits vor, und sobald die endgültige Cover-Version vorliegt, kann das Werk in den Druck gehen. Für den 28. Oktober ist die Premierenlesung in privater Runde geplant. Vor geladenem Publikum im Beig-Firmensitz in Pinneberg. Mehr dazu dann im nächsten Monat.
Der ganze Artikel auf shz.de: „Gottes zweite Chance: Cover mit Himmel und Michelangelos Händen“