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Korrektorin Elisabeth Meyer tilgt die letzten Rechtschreibfehler

Hier mal ein Komma an der falschen Stelle, dort ein Dass mit einem S zuviel. Ab und an rutschte ich von der Vergangenheitsform ins Präsens, was der Tatsache geschuldet ist, dass das Buch vor den zahlreichen Überarbeitungsrunden einst in der Gegenwartsform geplant war. Und ich lernte: Es heißt bei Zahlen nicht „über“, sondern „mehr als“. Elisabeth Meyer bügelte auch diese letzten sprachlichen Unkorrektheiten glatt. So wurde aus einer Maulsperre ein Maulkorb, und aus der Flüchtlingsschwemme einen Flüchtlingszustrom.

Anschließend fragte ich, welche Note sie mir für meine Rechtschreibung geben würde. „Ich hätte dir eine 2 gegeben – na ja, vielleicht eine 2 minus“, fiel ihre Wertung gnädig aus. Zum Glück weiß sie nicht, wie viele Fehler schon Sönke ausgemerzt hatte…

„Es liest sich locker, flockig“, bekam ich als Antwort auf die Frage, wie ihr der Roman gefiele. Und: „Es ist spannend, und lernen kann man auch eine ganze Menge – und das auf unterhaltsame Art.“ Bei einem kritischen Geist wie meiner Kollegin und guten Freundin werte ich das mal als dickes Kompliment. Was ihr noch gefiel? „Am Ende der Geschichte erfährt man, warum die Menschheit untergegangen ist.“ Kein ganz unwichtiges Detail in meiner Geschichte. Aber mehr verrate ich zum Inhalt noch nicht.

Der ganze Artikel auf shz.de: „Korrektorin Elisabeth Meyer tilgt die letzten Rechtschreibfehler“

Noch bis Ende Juni können alle am Buch Interessierten über das Cover abstimmen. Zwei Varianten stehen zur Wahl, und momentan hat der erste Entwurf einen leichten Vorsprung. Ich bin gespannt, ob sich auf den sprichwörtlich letzten Drücker daran noch etwas ändern wird.

Hier geht es zur Umfrage: Welches Cover soll es werden?

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