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Premierenlesung in Pinneberg

Im Oktober 2022 ist das Buch erschienen – nach fast zweieinhalbjähriger Arbeit. Als Buchautor hatte ich zuvor schon ein gutes Dutzend populäre Sachbücher bei namhaften Verlagen herausgebracht. Doch „Gottes zweite Chance“ war das erste Buch, das ich komplett in Eigenregie veröffentlichen wollte. Ein nicht ganz einfacher Weg, wie ich heute weiß. Von der Covergestaltung bis zum Lektorat musste alles von mir koordiniert werden. Arbeitsschritte, die sonst stets meine Verlage übernommen hatten.

Umso stolzer bin ich über das fertige Werk. Mein Roman. Ein Buch, bei dem ich keine Kompromisse eingehen musste, weil niemand außer mir ein Mitspracherecht in Bezug auf Gestaltung und vor allem Inhalt hatte. Gespannt war ich natürlich, wie das Buch bei der Premieren-Lesung ankommen würde. Fast 50 geladene Zuhörer waren live dabei. Und damit ich nicht ganz einsam am Lesepult sitzen musste, hatte ich mir Verstärkung an meine Seite geholt.

Drei Kapitel hatten wir ausgewählt. Kapitel, deren Geschichten miteinander verwoben sind. Bevor es ans Lesen ging, stellte ich das Buch kurz vor. Leichte Kost bietet es nicht. Es geht um eine Zeit, in der es keine Menschen mehr gibt. Gott ist auf der Suche nach dem Sinn seiner Existenz. Dann taucht John auf, eines der neuen Geschöpfe, die in 100 Jahren die Welt beherrschen. Nicht der Glauben steht dabei im Mittelpunkt, vielmehr geht es darum, dass der Mensch für sein Handeln selbst verantwortlich ist.

Erzählt werden insgesamt 30 Geschichten, einige historisch belegt, andere rein fiktiv. Bei der Lesung haben wir erzählt, wie Pastor Schnelle mit seinem Traktor in der norddeutschen Pampa liegen bleibt und von seinen Freunden im Stich gelassen wird. Und von einem jungen Assistenzarzt, der in der Nazi-Zeit ein jüdisches Mädchen rettet. Wer wissen will, wie das zusammenpasst, dem lege ich das Buch ans Herz.

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